Edition Art Science, Wien - St. Wolfgang, 2013

Dass Landschaft etwas mit seinem Bewohner, seiner Bewohnerin macht, zeigt der neue Lyrikband von Petra Ganglbauer. In "Ringhörig" sammelt sich Lyrik, welche aufgrund eines HALMA Stipendiums in Irland und Bulgarien (2010) sowie eines Aufenthalts in Sizilien (2012) entstanden ist. Schriftstellerkollegin Erika Kronabitter schreibt über den Lyrikband "Ringhörig": "Petra Ganglbauer lotet den Wirkungskreis der Sprache im Spiegel der Natur, der Elemente, des Wassers und - wie im letzten Zyklus - des Feuers aus und versucht, eine andere Sprache zu finden, um herkömmlichen Beschreibungen zu entgehen. Dadurch entsteht ein Energiefeld, das Raum lässt für die Beziehung von inner- und außersprachlicher Wirklichkeit, von existenziellen und innerseelischen Prozessen. Petra Ganglbauers Lyrik ist ringhörig, die hellhörig macht: Ein Kreisen um den innersten Kern der Sprache, ja um Existenz überhaupt. Lyrik, die in Erinnerung bleibt."

Eine Rezension des Gedichtbandes "Ringhörig" von Karin Berndl für das Literaturhaus Wien kann hier nachgelesen werden.

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